KI-Pionier Sebastian Thrun: Künstliche Intelligenz wird zügig in alle Lebensbereiche eindringen

22.03.2023

Tech-Pionier Sebastian Thrun tritt in die Jury des „Vordenker Forum“ ein, um Menschen auszuzeichnen, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken.

Plansecur-Chef Heiko Hauser: „Mit Sebastian Thrun haben wir den Kreis der klugen Köpfe im Vordenker Forum um einen Pionier erweitert.“

Kassel, 22. März 2023 – „Künstliche Intelligenz wird unser Berufs- und unser Privatleben in den nächsten Jahren auf den Kopf stellen“, prognostiziert Prof. Dr. Sebastian Thrun. Er gilt als ein „geistiger Vater“ der Künstlichen Intelligenz (KI), weil er frühzeitig das Potenzial von KI aus der Wissenschaft herausholte und für den Alltagseinsatz weiterentwickelte. Die Entstehung selbstfahrender Autos geht auf ihn zurück, die Künstliche Intelligenz in vielen Google-Diensten ebenfalls, und an seiner Online University Udacity, die Millionen von Absolventen vorzuweisen hat, stellt KI eines der wichtigsten Lehrfächer dar. Im letzten Jahr wurde er dafür als „Vordenker 2022“ ausgezeichnet; jetzt ist er in die Jury des „Vordenker Forum“ eingetreten, um Menschen zu ehren, die wie er maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Seine erste von ihm autorisierte Biografie wird in diesem Frühjahr im Verlag der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council erscheinen, zu deren Mitgliederkreis er gehört.

„Sebastian Thrun denkt nicht Jahre, sondern Jahrzehnte voraus. Dabei ist er nicht nur ein Visionär, sondern auch ein Macher, weil er an der Verwirklichung seiner Ideen arbeitet“, lobt Heiko Hauser, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur, die das „Vordenker Forum“ vor über 15 Jahren aus der Taufe gehoben hat. Der Plansecur-Chef äußert: „Mit Sebastian Thrun haben wir den Kreis der klugen Köpfe im Vordenker Forum um einen Pionier erweitert.“

Der Eintritt von Sebastian Thrun in die Jury des Vordenker Forum erfolgt kurz nach der Aufnahme der deutschen Nachrichtenikone Claus Kleber in das Gremium Anfang des Jahres. Die beiden kennen sich gut und Kleber hat das Vorwort zu Thruns autorisierter Biografie geschrieben.

Sebastian Thrun: Eine deutsche Karriere im Silicon Valley
Sebastian Thrun dürfte exemplarisch für den Lebenstraum vieler junger Menschen in Deutschland stehen. Der gebürtige Deutsche ist nach dem Informatikstudium ins Silicon Valley ausgewandert und übernahm den KI-Lehrstuhl an der Stanford University, bevor er seine eigene Online-Universität gründete. Zu seinen größten Erfolgen gehört der autonom fahrende Wagen „Stanley“, der die USamerikanische „Grand Challenge“, ein Rennen zwischen autonomen Roboterfahrzeugen, gewann. Später übernahm Sebastian Thrun den Aufbau des geheimen Forschungslabors Google X, in dem die Transformation der zuvor rein wissenschaftlichen KI-Forschung in die kommerzielle Nutzung begann. Mit dem Projekt Chauffeur schuf er die Basis für Autos, die sich im belebten Straßenverkehr ohne Fahrer zurechtfinden. Die heute in jedem Smartphone verfügbare Turn-by-Turn-Navigation entwickelte er bis zur Serienreife. Zudem hat er die Grundlage für zahlreiche weitere Innovationen geschaffen, darunter die Internetversorgung aus der Stratosphäre und Datenbrillen. „Einige der Thrun’schen Innovationen wie selbstfahrende Autos und Computerbrillen werden erst in einigen Jahren auf breiter Front Einzug in unseren Alltag halten“, sagt Heiko Hauser.

Optimistischer Weltengestalter im Vordenker Forum
Bei seiner Auszeichnung als „Vordenker 2022“ nannte ihn der damalige Juryvorsitzende Prof. Dr. Jürgen Stark, ehemals Chefvolkswirt und Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), einen „Hyperoptimisten“ und erklärte: „Er ist ein wahrer Mensch, kein kalter Technokrat, er will mit seiner Arbeit das Leben der Menschen besser machen.“

„In einer Zeit, in der häufig der Kritiker zum Star erklärt wird, ist es erfrischend, einen optimistischen Weltengestalter in der Jury des Vordenker Forum zu wissen“, sagt Johannes Sczepan, Forumsgründer und Jurymitglied. Zur Jury gehören weiterhin Prof. Michael Binder, Professor für Internationale Makroökonomie und Empirische Wirtschaftsforschung an der Goethe-Universität, ExBundesministerin Julia Klöckner, Frank Lehmann, freier Journalist, Wolfgang Baake, ehemaliger Beauftragter für die Deutsche Evangelische Allianz am Sitz der Bundesregierung, Thorsten Alsleben, Hauptgeschäftsführer der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie in Allensbach, Dr. Nicola LeibingerKammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung des Maschinen- und Anlagenbauers Trumpf, der Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser und die Finanzberater Gunther Otto und Hermann Schwietering sowie als Jury-Vorsitzender Prof. Dr. Gabriel Felbermayr, Präsident des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO in Wien. Prof. Dr. Gabriel Felbermayr erklärt: „Das Vordenker Forum hat sich über die Jahre hinweg zu einer weithin anerkannten Institution entwickelt. Sowohl die honorigen Preisträger als auch die hochkarätig besetzte und aktuell nochmals erweiterte Jury festigen diesen Ruf. Die vor uns liegende Aufgabe ist schwer: einen würdigen Preisträger als nächsten Vordenker zu finden, der die Auszeichnung verdient hat.“

Acht Preisträger des Vordenker Forums seit 2008
Erster Preisträger des Vordenker Forum war der zwischenzeitlich verstorbene Ökonom und langjährige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Prof. Dr. Norbert Walter (2008), gefolgt von Bischof Dr. Wolfgang Huber (2009), dem Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Paul Kirchhof (2011), dem ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker (2014), der Vorsitzenden der Geschäftsführung des Maschinen- und Anlagenbauers Trumpf, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller (2015), dem früheren Vorsitzenden der Agentur für Arbeit und Leiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Dr. Frank-Jürgen Weise (2016), dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Wirtschaftsweisen“, 2018), dem Politologen Prof. Dr. Bassam Tibi (2019) sowie dem Tech-Pionier und KI-Forscher Prof. Dr. Sebastian Thrun (2022).

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