Zukunft mit Glauben
Die Evangelische Kirche in Deutschland versteht sich als eine Institution, die im Wandel lebt und den Wandel gestaltet. Mit dem Projekt „Kirche im Aufbruch“ steuert Bischof Huber seit vielen Jahre einen zielbewussten Reformprozess, der die evangelische Kirche auf die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft vorbereitet hat.
Bischof Huber ist einer, der andere in Bewegung setzt. Seine unbestechliche Urteilskraft, seine fundierten Analysen und klaren Handlungsempfehlungen sind kennzeichnend für seine Arbeit. Der Vordenker ist zu einer Instanz geworden, dessen Meinung in theologischen, gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Fragen geschätzt und gefordert wird. Als Bischof wie auch als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche Deutschland ist Huber vor allem als Reformer hervorgetreten. Sein Engagement gilt auch dem Bildungsauftrag der Kirche wie dem Religionsunterricht an öffentlichen Schulen oder der Förderung von Schulen in kirchlicher Trägerschaft.
Bischof Huber erneuerte seine Forderung nach einer nachhaltigen, global verantworteten sozialen Marktwirtschaft: „Die Antworten der Kirche auf die Grundfragen menschlichen Zusammenlebens sind auch für die Wahrnehmung wirtschaftlicher Verantwortung unerlässlich“, sagte Bischof Huber in seinen Dankesworten.