Young Innovators

Neue Impulse für nachhaltiges Wirtschaften fördern.

Wirtschaftsethisches Denken zu fördern und herausragende wissenschaftliche Arbeiten in diesem Themengebiet zu würdigen: Das ist das Ziel des Young Innovators Awards. Gleichzeitig bietet ein Symposium zum Auftakt des Vordenker Forums Raum für den fächerübergreifenden Austausch zu den Fragen verantwortungsvoller Finanzwirtschaft. Neue Ideen werden zwischen Generationen und Fachdisziplinen, zwischen Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Die ausgezeichneten Arbeiten sind theoretisch reflektiert und relevant für die Zukunft der Finanzmarktforschung. Der mit 5.000 Euro dotierte Young Innovators Award soll eine Anerkennung für die Leistung der Preisträger sein. Aber auch ein Anreiz für junge Talente, sich intensiv mit den Fragen verantwortungsvoller und zukunftsorientierter Finanzwirtschaft auseinanderzusetzen.

Herzliche Einladung an alle Nachwuchswissenschaftler, ihre Arbeiten einzureichen!

“Der Young Innovators-Award schafft eine Verbindung zwischen finanzwirtschaftlicher Spitzenforschung, der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und der gesamtgesellschaftlichen Diskussion um unsere globale wirtschaftliche Zukunft. Es ist ein großer Ansporn, Teil dieses Projektes zu sein.”

Prof. Michael Binder, Ph.D., an der Goethe-Universität Frankfurt und Juryvorsitzender des Young Innovators-Awards.

Young Innovators

Diego R. Känzig Ph.D.
Young Innovator 2022

Titel der ausgezeichneten Arbeit:
The unequal economic consequences of carbon pricing
(Die ungleichen wirtschaftlichen Folgen des Kohlenstoffpreises)

In seiner Arbeit untersucht der Preisträger, wie sich die Bepreisung von Kohlenstoff auf Emissionen, wirtschaftliche Aggregate und Ungleichheit auswirkt.

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Sebastian Doerr Ph.D.
Young Innovator 2019

Titel der ausgezeichneten Arbeit:
Collateral, Reallocation, and Aggregate Productivity: Evidence from the U.S. Housing Boom (Kreditsicherheiten, Kapitalreallokation und gesamtwirtschaftliche Produktivität – Empirische Evidenz aus der Hochkonjunktur des US-amerikanischen Marktes für Wohnimmobilien)

Die Arbeit des Preisträgers Sebastian Doerr, Ph.D., leitet die empirische Evidenz her, dass steigende Immobilienpreise sich – in quantitativ nicht vernachlässigbarer Form – negativ auf die gesamtwirtschaftliche Produktivität auswirken.

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Laura Blattner, Ph.D.
Young Innovator 2018

Titel der ausgezeichneten Arbeit:
When Losses Turn Into Loans: The Cost of Undercapitalized Banks
(Wenn Verluste zu Krediten werden: Die Kosten von unterkapitalisierten Banken)

Die Ökonomin befasst sich am Beispiel Portugals mit den Auswirkungen der Entscheidung der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) im Oktober 2011, die Eigenkapitalanforderungen an diejenigen Banken zu erhöhen, die ein großes beziehungsweise überbewertetes Portfolio an europäischen Staatsanleihen hielten.

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Elisabeth Kempf, Ph.D.
Young Innovator 2016

Titel der ausgezeichneten Arbeit:
Learning by Doing: The Value of Experience and the Origins of Skill for Mutual Fund Managers
(Learning by Doing: Wie viel ist Erfahrung von Fondsmanagern wert?)

Die Assistenzprofessorin untersucht in ihrer wissenschaftlichen Arbeit, inwiefern die praktische Erfahrung von Fondsmanagern Auswirkungen auf die Rendite der von ihnen betreuten Fonds hat. Dazu entwickelte sie eine neue Maßgröße für die praktische Erfahrung von Fondsmanagern.

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Martin C. Schmalz, Ph.D.
Young Innovator 2015

Titel der ausgezeichneten Arbeit:
Anti-Competitive Effects of Common Ownership
(Wettbewerbsverzerrungen aufgrund verflochtener Kapitalbeteiligungen)

Den Young Innovators Award bekam Martin Schmalz für seine Arbeit zu Wettbewerbsverzerrungen, die durch Kapitalbeteiligungen ausgelöst werden. Dieses Thema untersucht er am Beispiel der U.S.-amerikanischen Luftfahrtbranche.

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Dr. Adrian Buss
Young Innovator 2014

Titel der ausgezeichneten Arbeit:
Capital Controls and International Financial Stability – A Dynamic General Equilibrium Analysis in Incomplete Markets
(Kapitalkontrollen und internationale Finanzmarktstabilität – eine allgemein-dynamische Gleichgewichtsanalyse in unvollständigen Märkten)

Mit seiner Arbeit, in der er sich mit den Folgen der Einführung einer Transaktionssteuer auf internationale Devisengeschäfte auseinandersetzt, hat Adrian Buss einen wichtigen methodologischen Beitrag für zukünftige Finanzmarktforschung geleistet.

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